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Theodor-Wolff-Preis 2021: Fünf Beiträge ausgezeichnet

Theodor-Wolff-Preis 2021: Fünf Beiträge ausgezeichnet Frank-Walter Steinmeier mit den Preisträgerinnen (Foto: BDZV/Zumbansen)

Der Journalistenpreis der Digitalpublisher und Zeitungsverleger geht an Hatice Akyün, Wolfgang Bauer, Anna Petersen, Elisa Schwarz und das Digital-Team der „Münchner Abendzeitung“.

Berlin – „Guter Journalismus gibt Orientierung“, erklärt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Grußwort anlässlich der Verleihung des Journalistenpreises der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – Theodor-Wolff-Preis (TWP) in Berlin. Er schaffe Voraussetzungen dafür, dass der einzelne und die Gesellschaft sich orientieren könnten. „Dazu braucht es nicht in erster Linie entschiedene Meinungen“, die bildeten sich die Menschen gerne selbst, führte der Bundespräsident weiter aus. Vielmehr wünsche sich das Publikum meistens „kritisch geprüfte, verständlich dargestellte Tatsachen: Transparenz im Unübersichtlichen.“

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger

  • In der Kategorie Meinung geht der Preis an Hatice Akyün („Der Tagesspiegel“) für „Raus aus der Manege“. 
  • In der Kategorie Reportage zeichnet die Jury Wolfgang Bauer („Zeit Magazin“) aus. Sein Beitrag „Unter Taliban“ eröffne als „klassische Auslandsreportage“ ganz neue Blickwinkel auf Afghanistan. 
  • Die Würdigung in der Kategorie Bestes lokales Stück erkennt die Jury Anna Petersen („Landeszeitung für die Lüneburger Heide“) mit „Chaos im Kopf“ zu. 
  • Erfolgreich in der Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt sind Jeanne Jacobs, Sophie Anfang, Emily Engels, Felix Müller, Paul Nöllke und Lukas Schauer („Abendzeitung, München“) mit „München hat die Wahl“. 
  • Beim Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“ vergibt die Jury den Preis an Elisa Schwarz („Süddeutsche Zeitung“). Ihr Beitrag „Der Riss“ beschreibt das Auseinanderbrechen einer Freundschaft. 


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