Deutschlandchefin von Zeitschriftenverlag Condé Nast geht Ende Mai

München (dpa) − Die Deutschland-Chefin von Condé Nast, Jessica Peppel-Schulz, verlässt Ende Mai das Zeitschriftenunternehmen. Das habe sie am Montag intern dem deutschen Mitarbeiterteam in einem Video-Call mitgeteilt, bestätigte ein Sprecher von Condé Nast Germany auf dpa-Anfrage. Zuvor berichteten mehrere Medienfachdienste über den Weggang, über den schon länger spekuliert worden war. Peppel-Schulz war seit März 2019 Geschäftsführerin von Condé Nast Germany.

Wohin es Peppel-Schulz ziehen wird, ist nicht bekanntgeworden. Eine direkte Nachfolge für ihren Posten wird es nicht geben. Der Arbeitsbereich fällt Natalia Gamero del Castillo als Managing Director für das europäische Geschäft zu − dann mit den Ländern Spanien, Frankreich, Italien, Großbritannien und Deutschland. Die Position gibt es erst seit Jahresanfang.

Condé Nast ist ein von den USA aus international agierender Medienkonzern. Im deutschen Markt seit 1978 präsent publiziert der Verlag hierzulande mit Sitz in München vier Medienmarken im Premium-Segment: «Vogue“, „Glamour“, „GQ“ und „AD“.