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40 Jahre Reportagemagazin „Geo“

Seit der Erstausgabe 1976 hat sich das Stammheft zu einer Print-Gruppe mit 22 Magazinreihen weiterentwickelt.

Hamburg (dpa) − „Geo“ wird 40 Jahre alt. Das Reportagemagazin bringt zu seinem Jubiläum sein Heft am Freitag mit Goldrand anstelle des traditionell grün eingefassten Titelcovers heraus. Die 482. Ausgabe mit dem Titel „Aus Prinzip: Hoffnung“ zeigt unter anderem Nahaufnahmen von Insekten. Zu lesen sind des Weiteren ein Bericht über Krebstherapien und eine Reportage über die bislang unentdeckten Höhlensysteme der Tepui in Venezuela. Das Stammheft hatte zuletzt eine verkaufte Auflage von 230 357 Exemplaren (IVW, 2. Quartal 2016), fast 162 000 Exemplare davon wurden abonniert.

Wie Chefredakteur Christoph Kucklick der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte, ist die „Geo“-Gruppe 2016 „ziemlich gut“ unterwegs und profitabel. Seit der Erstausgabe 1976 hat sich das Stammheft des Hamburger Verlags Gruner + Jahr zu einer Print-Gruppe mit 22 Magazinreihen in den Bereichen Wissen, Geschichte, Kinder («Geolino») und Reise weiterentwickelt, die jährlich 105 Ausgaben herausbringen. Außerdem sind Kalender, Bücher, DVDs und Reisen im Angebot, das von einem digitalen Spartenkanal («Geo Television») und der seit 1999 ausgestrahlten „360°“- Reportagereihe beim TV-Sender Arte abgerundet wird. Das Online- und Mobile-Angebot zählt fast eine Million Nutzer (Unique User).