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Ketchum Pleon heißt nur noch Ketchum

Ketchum Pleon heißt nur noch Ketchum Das Ketchum Pleon-Logo muss weichen

Vor Jahren hat sie den Schritt angekündigt, nun setzt ihn die Agentur in die Tat um: Ketchum Pleon streicht "Pleon" aus dem Namen.

Pleon war 2004 aus der Fusion der Omnicom-Töchter ECC Kohtes Klewes und Brodeur Europe hervorgegangen. 2009 fusionierte Pleon mit der ebenfalls zu Omnicom gehörenden Agentur Ketchum. In Europa traten die fusionierten Gesellschaften anschließend unter dem Namen Ketchum Pleon auf - lediglich in Deutschland wurde bis heute am Namensteil "Pleon" festgehalten. Der damalige Deal unter den Bedingungen der Wirtschaftskrise 2008/09 war Ausgangspunkt für eine wechselvolle Geschichte, die auch im Zeichen der Unterschiede zwischen einer strategischen Beratung mit Schwerpunkt Corporate Communications und Public Affairs und einer klassische PR-Boutique stand.

Beobachtern war in den vergangenen Jahren unklar, ob "Pleon" noch Namensbestandteil war oder nicht. Schon 2017 beispielsweise wollte die Agentur, zu der auch die Marken Brandzeichen und Emanate gehören, offiziell nur noch unter "Ketchum" auftreten. Nun ist es wirklich so weit.

Die Mitarbeiter von Ketchum Deutschland teilten Prinzipien, Ansprüche, Überzeugungen und Werte ihrer Kollegen in dem internationalen Agenturnetzwerk mit Hauptsitz New York, schreibt Sabine Hückmann, CEO von Ketchum Germany. Das solle nun in der Marke zum Ausdruck kommen. "Deshalb verzichten wir ab sofort auf unseren Namensbestandteil ,Pleon'. Als Zeichen dafür, dass wir eins sind – eine globale Kommunikationsberatung mit dem gemeinsamen Ziel, den Geschäftserfolg ihrer Kunden messbar positiv zu beeinflussen."

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