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Wettbewerb „Flucht, Vertreibung und Asyl in TV und Webvideo“ ausgeschrieben

Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt einen Teilnahmewettbewerb für Produktionsfirmen, die im Bereich Fernsehen tätig sind, aus.

Bonn - Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb schreibt einen Teilnahmewettbewerb für Produktionsfirmen, die im Bereich Fernsehen tätig sind und in ihrer bisherigen Arbeit Bezug zu jugendlichen und/oder politischen Formaten haben, zum Thema „Flucht, Vertreibung und Asyl in TV und Webvideo“ aus. 

 

Folgende Ansätze sollen im Projekt berücksichtigt werden:

  • Abbilden der aktuellen politischen Debatten über Flüchtlings- und Asylpolitik: Wo liegen welche Konfliktlinien? Was sind im Raum stehende Forderungen und Konzepte?
  • Vermittlung von Wissen, insbesondere mit dem Ziel differenzierende Urteile zu ermöglichen und Vorurteilen und Diskriminierungen entgegenzuwirken: beispielsweise Flucht als Teil globaler Migrationsphänomene, Differenzierung von Zuwanderung und Asyl, wirtschafts- und sozialpolitische Argumentationsfiguren, Darstellung der europarechtlichen, völkerrechtlichen und menschenrechtlichen Dimensionen; Wissen über Zahlen und Fluchtursachen, Verbindung mit weiteren Debattensträngen (internationale Sicherheitspolitik, Entwicklungspolitik, globale Wirtschafts- und Handelspolitik, Bevölkerungspolitik etc.), Asylsystem- und -verfahren in Deutschland und Europa, Grenzregime, Institutionen Flüchtlings- und Asylpolitik auf internationaler Ebene.
  • Einbettung der aktuellen Situation in einen orientierenden, historischen Kontext, sowohl in Bezug auf die Ursachen und Dimensionen

 

Alle eingereichten Ideen werden von der bpb geprüft und beurteilt. Die geeigneten Bewerber werden anschließend, kurzfristig von der bpb schriftlich benachrichtigt und zu einem Konzeptworkshop am 14./15. März 2016 in Bonn eingeladen. 

 

Bewerbung