Wirtschaft

Kreativ, konservativ, konkurrenzlos

Kreativ, konservativ, konkurrenzlos Die aktuelle Ausgabe des Kundenmagazins lädt zum Puzzeln ein.

Unter dem Namen "Grüß Gott" war das Kundenmagazin von Gotteswinter ein Magazin wie viele andere auch. Heute heißt es "Gotteswerk" – und nicht nur der Name, auch Inhalt und Gestaltung machen es zu etwas Ausgezeichnetem.

Es sollte ein Relaunch werden, der auffällt. Deswegen änderte die Druckerei Gotteswinter alles, was sich bei einem Kundenmagazin ändern lässt – in zwei Etappen. 2011 war es der Titel: Aus "Grüß Gott" wurde das "Gotteswerk". "Schließlich erschaffen wir Werke", sagt Bernd Weber, bei der Münchner Druckerei für das Magazin verantwortlich. Der große inhaltliche Relaunch kam 2014, und mit ihm ein neues gestalterisches Konzept.


Beide Veränderungen waren nicht irgendeiner Laune geschuldet, sondern der Tatsache, dass die Kunden von dem Magazin kaum Notiz nahmen, seit es 2007 zum ersten Mal herauskam. Mit der ersten Gotteswerk-Ausgabe 1/2011 änderte sich das ein wenig. Und seit der Ausgabe 4/2014 ist das nun jährlich erscheinende Kundenmagazin jedes Mal vergriffen.

Dieses Jahr hat die Münchner Druckerei, die mittlerweile Gotteswinter und Aumaier heißt, die Auflage von 1.800 Exemplaren auf 3.000 erhöht. Bernd Weber ist sich sicher: Die Nachfrage bis zum Erscheinen des nächsten Heftes im November wird die Auflage auch dieses Mal übersteigen.

Warum die Druckerei so viel Mühe in ein Kundenmagazin steckt und wie sich das auszahlt, das erläutert Bernd Weber in der aktuellen Ausgabe von Druck & Medien. Zum Abo geht es hier, das Einzelheft kann hier bestellt werden. Hier ist die Ausgabe im iKiosk als E-Paper verfügbar. 

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