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Thomas Tuma im "Focus"-Fahrstuhl nach oben

Thomas Tuma im "Focus"-Fahrstuhl nach oben Welchen Chefsessel wird Thomas Tuma beim "Focus" künftig besetzen? (Bild: Burda)

Als Wirtschaftsjournalist hat Thomas Tuma schon vieles erreicht. Nun ist der 58-Jährige als Ressortleiter der "Focus"-Wirtschaftsredaktion, wenn nicht gar als "Focus"-Chefredakteur im Gespräch.

Thomas Tuma kennt viele große Häuser von innen. Insbesondere die Wirtschaftsredaktionen. Kein Wunder, dass er nach dem angekündigten Weggang von Wirtschaftschefin Carla Neuhaus für die Ressort-Leitung des "Focus" gehandelt wird. Das People-Magazin Clap hatte ihn auch schon als Nachfolger des ausscheidenden "Focus"-Chefredakteurs Robert Schneider auf der Liste.

 

Der Schritt würde nicht verwundern. Der studierte Journalist ist seit 2021 beim Burda-Magazin "Focus" in Berlin unter Vertrag, derzeit als Chefautor und Mitglied der Chefredaktion. Davor war der gebürtige  Schwabe acht Jahre lang stellvertrender Chefredakteur beim "Handelsblatt" in Düsseldorf. 

 

In den Kreis der Wirtschaftsjournalisten ist Tuma 1996 beim "Spiegel getreten, zunächst als Autor, später als Ressortleiter für die Bereiche Wirtschaft und Medien. Davor gehörte seine Leidenschaft eher dem Lifestyle, was er beim Magazin "Stern" und dem Gruner+Jahr-Heft "Tango" ausleben durfte.

 

Thomas Tuma hat auf seinem langen Weg durch die Redaktionen auch zahlreiche Preise gesammelt. Hier nur die aus dem Bereich Wirtschaft: 2020 der Deutsche Reporterpreis (Kategorie Investigation) für die "Handelsblatt"-Titelgeschichte "Die Akte Roland Berger" gemeinsam mit Kollegen. 2019 gab es den Herbert Quandt Medienpreis für die "Handelsblatt-Magazin"-Geschichte "Formel Zalando" gemeinsam mit Miriam Schröder. Bereits 2012 wurde ihm für die vierteilige "Spiegel"-Serie "Die Reichen" gemeinsam mit Kollegen der Friedrich und Isabel Vogel Preis für Wirtschaftsjournalismus verliehen. 

 

Seine persönliche Homepage (www.thomastuma.de) ist wie die eines freien Autors oder eines Journalisten auf dem Absprung in die Selbstständigkeit als Kommunikationsberater aufgebaut, viel Eigenwerbung und der vielsagende Ausblick am Endes seiner Rubrik Aktuelles: "Vielleicht geht es ja auch mal um Sie."

 

 

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