Journalistenpreise
B.Ü.

20.000 Euro für bayerische Journalisten

Seit 2012 loben die Volksbanken und Raiffeisenbanken jährlich drei Journalistenpreise für Journalisten aus Bayern aus. Der Einsendeschluss ist der 30. April 2018. Von Hilal Özcan.

München – Bewerben können sich alle Journalisten aus Bayern durch Eigenbewerbungen. Aber auch Leser können exzellente Beiträge einreichen.

 

Der Hermann-Schulte-Delitzsch-Preis zeichnet Beiträge zum Verbraucherschutz und der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Preis zum Thema wirtschaftliche Bildung aus. Beide Preise sind mit jeweils 8000 Euro dotiert. Der Förderpreis zum Thema Digitalisierung für junge Journalisten ist mit 4.000 Euro dotiert.

 

Die Gewinner des vergangenen Jahres sind Hannes Grassegger und Till Krause mit einem Beitrag im Süddeutsche Zeitung Magazin (Herrmann-Schulte-Delitzsch-Preis), Jessica Seidel, Valerie Tielich und Simon Kunert mit einem Beitrag im Straubinger Tagblatt/ Landshuter Zeitung (Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Preis) und Moritz Aisslinger mit einem Beitrag in der Zeit (Förderpreis für junge Journalisten).

 

Beiträge können in Print, Hörfunk, Fernsehen, Online und Multimedia eingereicht werden und müssen im Jahr 2017 erschienen sein. Wichtiger Hinweis: Der Förderpreis gilt nur für Journalisten und Journalistinnen, die sich gerade in der Ausbildung befinden oder gerade eine journalistische Ausbildung seit maximal zwei Jahren beendet haben.

 

Mit der Vergabe der Preise zum Thema wirtschaftliche Bildung und Verbraucherschutz erinnern die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken an ihre Gründerväter, die Genossenschaftspioniere Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. Für beide beruhte Bildung auf der Kenntnis der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, die sie als Voraussetzung für eine nachhaltige Verbesserung der Lage betrachteten.

 

In der Jury sitzen Dr. Robert Arsenschek (Akademie der Bayerischen Presse), Dr. Astrid Freyeisen (Bayerisches Fernsehen), Der Jürgen Gros (Genossenschaftsverband Bayern), Markus Hack (Nürnberger Nachrichten), Hannes Lehner (Straubinger Tagblatt), Martin Prem (Münchner Merkur), Wolfgang Sabisch (freier Journalist), Holger Schellkopf (Werben & Verkaufen Verlag), Stefan Stahl (Augsburger Allgemeine), Daniele Wiegmann (Deutsche Presse-Agentur).

 

Hilal Özcan


Newsroom.de-Tipp: Alle Infos zu den Journalistenpreisen der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken auf JournalistenPreise.de, dem Portal für preisgekröntem Journalismus.