Journalistenpreise
DPA

Bremer Fernsehpreis für "Zur Sache Baden-Württemberg"

Der Bremer Fernsehpreis geht in diesem Jahr an die Sendung "Zur Sache Baden-Württemberg" des Südwestrundfunks.

Bremen (dpa) - Die Jury habe die originellen Erzählideen, eine einfühlsame und spannende Präsentation und eine gelungene Einbeziehung des Publikums gelobt, teilte Radio Bremen am Freitag mit.

In der Kategorie "Beste Innovation" wurden zwei Sieger gekürt: der NDR-Beitrag "7 Tage. Unter Toten", für den ein Hamburger Fernsehteam eine Woche lang zwei Bestatter bei der Arbeit begleitete. Außerdem gewann ein Weihnachtmusikvideo des NDR Mecklenburg-Vorpommern: Ein ganzes Land singt dasselbe Weihnachtslied.

Ehrende Anerkennungen gab es für den Beitrag "Die Suche nach dem Wähler", der vom Schweizer Radio und Fernsehen eingereicht wurde und die Sendung "Lokalzeit Düsseldorf" des Westdeutschen Rundfunks. Ein Interview zwischen dem Moderator der NDR-Sendung "Hallo Niedersachsen", Peter von Sassen, und dem niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann erhielt ebenso eine Ehrende Anerkennung wie das Stück "Sachsen Anhalt heute. Heimatkunde spezial - Anhalter Geschichten" des Mitteldeutschen Rundfunks.

Der mit 4000 Euro dotierte Preis wird nach einer zehnjährigen Pause seit 2008 jährlich in Bremen vergeben. Zur Jury gehören unter anderem als Vorsitzender Frank Plasberg (Hart, aber fair) und Maria Gresz (Spiegel TV).

 

Top Meldungen aus Journalistenpreise