Journalistenpreise
dpa

Deutsch-Französischer Journalistenpreis für WDR-Doku „#jesuischarlie“

Für die Doku werden Christian Dassel und Clemens Gersch geehrt.

Berlin (dpa) − Der Deutsch-Französische Journalistenpreis geht dieses Jahr unter anderem an die Macher der WDR-Dokumentation „#jesuischarlie: Ein Hashtag und die Folgen“. Für die Doku werden Christian Dassel und Clemens Gersch geehrt, Pascal Dervieux vom Sender „France Inter“ wird für eine Radioreportage zur Einwanderung in Deutschland ausgezeichnet. Das teilten die Veranstalter am Freitag zur Verleihung in Berlin mit.

Geehrt werden auch Leo Klimm für seinen Bericht „Chef-Köche“ im Magazin „Capital“ sowie Christian Beetz, Jakob Vicari, Jens-Uwe Grau und Tanja Schmoller für den Mulitmedia-Bericht „SwissLeaks“ (falciani-info.arte.tv). Laetitia Grevers, Gabriela Herpell, Alex Rühle und Lorenz Wagner («Süddeutsche Zeitung Magazin») bekommen einen Preis für den Beitrag „Wir klingen alle so, als müsste uns irgendwer erlösen“.

Der mit insgesamt 30 000 Euro dotierte Deutsch-Französische Journalistenpreis gilt als einer der wichtigsten Medienpreise Europas. Er wird seit 1983 vom Saarländischen Rundfunk (SR) vergeben.