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„Die 500“: Honorata Doba möchte die Welt erklären

Wer sind die Kolleginnen, die die Medien bewegen? Newsroom.de präsentiert „Die 500“, Medienmacherinnen aus den verschiedenen Bereichen, bei denen Leidenschaft für Medien mit dem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zusammenkommen. Dazu gehört Honorata Doba.

München - „Ich möchte den Menschen die Welt und die Dinge, die tagtäglich passieren, ein wenig näher bringen“, sagt Honorata Doba.

Zur Person: Honorata Doba, 34, Pressesprecherin der BASF SE in Ludwigshafen.

 

Guter Journalismus bewegt und motiviert Alexandra Rinschler Tag für Tag.

 

 

Ausbildungsweg und berufliche Stationen

Studium:

10.1999 – 10.2005   Adam Mickiewicz Universität in Posen, Polen

• Fachrichtung: Soziologie

• Studienschwerpunkt: Marktforschung

04.2002 – 09.2003   Johannes Gutenberg Universität, Mainz

• Teilnahme am Studentenaustauschprogramm

        der Europäischen Union: Erasmus Sokrates

Berufliche Stationen:

11.1999 – 03.2002 TVP S.A., Posen

(öffentlich-rechtliches, polnisches  Fernsehen)

• freie Mitarbeiterin der Nachrichtenredaktion

02.2005 – 04.2006   FAZ-Institut Prime Research Int., Mainz

• Studentische Projektmitarbeiterin Medieninhaltsanalyse

05.2006 – 10.2006   BASF AG, Ludwigshafen

• Praktikum Kommunikation Kunststoffe

01.2007 – 12.2008   BASF AG, Ludwigshafen

• Volontariat Corporate Communications

01.2009 – 10.2010     BASF SE, Ludwigshafen

• Junior Manager Employee Communications

10.2010 – 06.2011    BASF SE, Ludwigshafen

• Manager Change Communications Europe (Cognis-Integration)

01.06.2011 -  15.01.2012  BASF Polska Sp. z o.o.

• Manager Corporate Communications


16.01.2012 – bis heute  BASF SE, Ludwigshafen

• Manager Media Relations Europe, Pressesprecherin

• Schwerpunkt: Personalthemen

Auszeichnungen:   

European Excellence Award

Kategorie: HR Communications

(http://www.excellence-awards.eu/)

• für das Sonderprojekt anlässlich der Fußball-WM in Südafrika 2010

 

Honorata Doba im Netz

honorata.doba@basf.com

 

Welche Erwartungen standen am Auftakt Ihrer beruflichen Laufbahn?

Honorata DobaFür die Unternehmenskommunikation entschied ich mich aus Neugier. Ich wollte unbedingt auch die andere Seite des Schreibtisches kennen lernen. In dem Bereich zu bleiben, beschloss ich aus denselben Gründen, die mich zunächst in den Journalismus führten: aus Interesse am öffentlichen Leben und wegen des Willens, es mitzugestalten.

Was bewegt und motiviert Sie heute in Ihrem Beruf?

Honorata Doba: Die Zufriedenheit meiner Kunden. Ich verstehe meine Aufgabe als Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und der Öffentlichkeit. Die Erwartungen beider Seiten gleichermaßen zu erfüllen, ist für mich eine Herausforderung, der ich mich tagtäglich mit Begeisterung stelle.

Wer wäre Ihre Wunschverabredung für ein Geschäftsessen? Was stünde ganz oben auf der Gesprächsagenda?

Honorata Doba: Ich würde mich gerne mit zwei Personen zum Essen treffen: Mit Barack Obama, der ein begnadeter Redner ist, und seinem Ghostwriter, der ein begnadeter Schreiber sein muss. Und das Gesprächsthema? Das ist doch klar.

 

Newsroom.de präsentiert im Rahmen der Aktion "Die 500" engagierte Medienfrauen aus Journalismus, Verlagswesen, Medienmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, PR und Marketing, aus Print, TV, Web und Hörfunk. Ein Baustein für den Erfolg von Frauen in der Medienbranche ist auch ihre Sichtbarkeit. Diese Sichtbarkeit der Medienmacherinnen wollen wir mit "Die 500" steigern.

 

 

Ein Meilenstein meines bisherigen Lebens war...

Honorata Doba: … die Entscheidung, nach dem Austauschsemester an der Uni Mainz, in Deutschland zu bleiben. Eine gute Entscheidung. Sie hat mein Leben, sowohl privat als auch beruflich, in neue Bahnen gelenkt.

Man sagt mir nach, ich sei...

Honorata Doba: … ungeduldig. Und es stimmt.

Frauen sind die...

Honorata Doba: … genauso vielfältig wie Männer. Nicht das Geschlecht sondern der Charakter, individuelle Fähigkeiten und Kompetenzen einer Person sind für mich entscheidend.

Die Fragen an Honorata Doba stellte Newsroom.de-Chefredakteur Bülend Ürük.