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Michael-Althen-Preis für Kritik geht an Ulrich Gutmair

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vergibt zum zehnten Mal den Preis für herausragende Kritik. Ausgezeichnet wird Gutmair für seinen Beitrag „Kebabträume in der Mauerstadt“, erschienen im „Merkur“.

Frankfurt  – Die „FAZ“ würdigt zum zehnten Mal eine herausragende Form der Kritik mit dem Michael-Althen-Preis: Die Wahl fiel in diesem Jahr auf Ulrich Gutmair mit seinem Beitrag „Kebabträume in der Mauerstadt“, erschienen am 23. April 2021 in der Kulturzeitschrift „Merkur“. Die Jury, bestehend aus der Schauspielerin Claudia Michelsen, dem Regisseur und Autor Dominik Graf, dem Schriftsteller Daniel Kehlmann und dem Regisseur und Autor Tom Tykwer, lobte vor allem, wie sich analytische Schärfe und Emotion in Gutmairs Text über das Verhältnis von Gastarbeitern und Popkultur und über das Mauer-Berlin einander bedingen und ergänzen.


Gutmair wurde im Mai 1968 in der bayerisch-schwäbischen Kleinstadt Dillingen an der Donau geboren. Zwei Wochen vor dem Fall der Mauer zog er nach Berlin, um Geschichte und Publizistik zu studieren. Seit 2007 ist er Kulturredakteur bei der „taz“; lebt und arbeitet in Berlin.

      
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