Journalistenpreise
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Mitteldeutscher Journalistenpreis geht an Susanne Arlt von Deutschlandradio

Deutschlandweit waren Journalisten aufgefordert, Beiträge einzusenden, die sich mit der Entwicklung der Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen auseinandersetzen.

Halle (ddp-lth) - Der mit 5.000 Euro dotierte "Mitteldeutsche Journalistenpreis 2007" ist am Mittwoch an Susanne Arlt gegangen. Mit ihrem Hörfunkbeitrag "Das Kreuz des Ostens - Der Hafen Magdeburg an der Elbe" für Deutschlandradio Kultur habe sich die gebürtige Dortmunderin gegen 28 Bewerbungen aus Deutschland durchgesetzt, teilten die Veranstalter in Halle mit.

"Susanne Arlt gelingt es, durch ein paar wenige, kurze, gegeneinander gestellte markante Aussagen handelnder Personen das Thema zu umreißen und neugierig auf das zu machen, was kommt," sagte Juryvorsitzender Dieter Jepsen-Föge. Sie schildere, was sie sieht und hört, sie werte nicht und sie werte nicht ab, hieß es weiter zur Begründung.

Deutschlandweit waren Journalisten aufgefordert, Beiträge einzusenden, die sich mit der Entwicklung der Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen auseinandersetzen. Initiiert von der IHK, dem Journalistenverband Sachsen-Anhalt sowie den Volksbanken Raiffeisenbanken in Sachsen-Anhalt, wurde der Mitteldeutsche Journalistenpreis nun bereits zum 13. Mal verliehen.

Die 1970 geborene Arlt studierte in Berlin und Madrid Germanistik, Romanistik, Journalistik und Medienberatung. Heute ist sie Landeskorrespondentin des Deutschlandradios für Sachsen-Anhalt.