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Lydia Brakebusch und Stefan Tillmann übernehmen Chefredaktion von zitty Berlin

Hagen Liebing ist neuer stellvertretender Chefredakteur von tip Berlin.

Berlin - Lydia Brakebusch und Stefan Tillmann übernehmen zum 1. Oktober 2014 die Chefredaktion der zitty Berlin. Beide haben das Berliner Stadtmagazin, das der Raufeld Verlag zum 1. April 2014 von der Tagesspiegel Gruppe übernommen hatte, seither kommissarisch geleitet. Brakebusch arbeitet seit 2008 in der Redaktion von zitty, zuletzt als stellvertretende Chefredakteurin, Tillmann seit 2011, zuletzt als Textchef.

In den kommenden Monaten werden Brakebusch und Tillmann einen umfassenden Relaunch des Magazins vorbereiten. Insbesondere der Magazinteil wird gestärkt: „Die zitty war immer viel mehr als ein Programmmagazin. Sie war politisch, kritisch, streitbar. Dahin wollen wir in einer zeitgemäßen Form wieder

zurück“, erklärt Tillmann. Brakebusch ergänzt: „Wir wollen mit einem neuen journalistischen Konzept auch Leser erreichen, die sich von der Tageszeitung nicht mehr ausreichend informiert fühlen.“ Um die zitty zukunftsfähig zu positionieren, soll insbesondere auch das Digitalgeschäft ausgebaut werden. Auch beim tip Berlin gibt es zum 1. Oktober eine Veränderung in der Chefredaktion: Hagen Liebing, der bislang die Musikredaktion leitete, übernimmt zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs. Er wird Stefanie Dörre, die dem tip seit Oktober 2013 vorsteht, dabei unterstützen, das größte Stadtmagazin Deutschlands als führende Marke weiter zu etablieren und den erfolgreichen Kurs der vergangenen Monate fortzuführen.

Die Mediengruppe Raufeld hatte erst im vergangenen Herbst das Berliner Stadtmagazin tip vom Berliner Verlag übernommen. Wenige Monate später kamen die ehemaligen Konkurrenten zitty und [030] hinzu. Zusammen erreichen die Magazine 550.000 Leserinnen und Leser in Berlin und Umgebung. „Nachdem es uns gelungen ist, den tip in kurzer Zeit aus den roten Zahlen zu holen und gleichzeitig durch den Relaunch des Magazins den massiven Rückgang der Auflage zu stoppen, wollen wir nun auch die zitty neu positionieren. Unser Ziel ist es, mit dem Magazin bereits zum Jahresende 2014 wieder schwarze Zahlen zu schreiben“, erklärt Jens Lohwieser, Geschäftsführer von Raufeld.


zitty Berlin wurde 1977 als zitty – Illustrierte Stadtzeitung Berlin von ehemaligen Mitarbeitern des Anfang der 1970er Jahre entstandenen Stadtmagazins HOBO gegründet. Lag der inhaltliche Schwerpunkt einst auf Gegenkultur, ist zitty Berlin heute das Magazin für die Hauptstadt, mit gut recherchierten Geschichten und

dem Blick für das Besondere. Neben dem 14-täglich erscheinenden Stadtmagazin zitty Berlin mit Berichten zu Kultur und Stadtleben sowie dem vollständigen Programm für 14 Tage