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Neue ARD-Hörfunk-Korrespondenten in Amman und Moskau

Die WDR-Journalisten Ulrich Leidholdt und Felix de Cuveland berichten ab 1. Juli aus der jordanischen Hauptstadt Amman.

Köln (ddp-nrw). Die WDR-Journalisten Ulrich Leidholdt und Felix de Cuveland berichten ab 1. Juli für den ARD-Hörfunk aus der jordanischen Hauptstadt Amman. Leidholdt übernimmt die Leitung des ARD-Nahost-Studios von Jörg Kaminski, der nach Köln zum WDR zurückkehrt, wie der Kölner Sender am Donnerstag mitteilte.

Leidholdt, 1949 in Berlin (West) geboren, begann nach dem Volontariat 1973 als Redakteur beim Deutschlandfunk Köln. Seit 1978 ist er als Redakteur, Moderator und Reporter für den WDR tätig. Ab Mitte der neunziger Jahre absolvierte er viele Korrespondenten-Einsätze im ARD-Nahost-Studio Amman, in den Studios Wien, Nairobi, Neu Delhi und Tel Aviv, außerdem als Krisenreporter im Kongo und in Afghanistan.

Felix de Cuveland folgt in Amman auf Björn Blaschke, der ebenfalls nach Köln zurückkehrt. Cuveland, 1951 in Kiel geboren, arbeitete nach dem Jurastudium zunächst als Rechtsanwalt. 1975 wurde er freier Mitarbeiter beim NDR. Nach einem Volontariat 1980 folgten unter anderem Stationen bei den Nachrichtenagenturen ddp und Reuters. Seit 1988 ist Cuveland Redakteur in der Nachrichtenredaktion des WDR-Hörfunks. In dieser Zeit vertrat er wiederholt die ARD-Korrespondenten im Studio Amman.

Neu besetzt wird auch der Hörfunkkorrespondentenplatz in Moskau. Hier folgt Stephan Laack am 1. Juli auf Karla Engelhardt, die nach Köln zurückkehrt. Laack war unter anderem stellvertretender Programmchef von 1LIVE und arbeitet seit drei Jahren als Redakteur für das WDR 2-Morgenmagazin.