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Newsroom – Rupert Sommer

SID befördert Cai-Simon Preuten zum Chefredakteur – Geschäftsführer Rainer Finke gibt die Redaktionsleitung ab

SID befördert Cai-Simon Preuten zum Chefredakteur – Geschäftsführer Rainer Finke gibt die Redaktionsleitung ab Marco Heibel, Cai-Simon Preuten uznd Oliver Mucha (v. l, , Foto: SID - Sport-Informations-Dienst)

Auf neuen Positionen bewegen sich beim Sport-Informations-Dienst künftig vertraute Schlüsselspieler. Erstmalig seit 13 Jahren werden Chefredaktion und Geschäftsführung wieder getrennt.

Köln – Cai-Simon Preuten ist ab sofort neuer SID-Chefredakteur. Marco Heibel wird Nachfolger als Redaktionsleiter (Allgemeinsport). Oliver Mucha kam bereits zu Jahresbeginn als Redaktionsleiter (Fußball) ins redaktionelle Leitungsteam.

 

Cai-Simon Preuten begann sein Volontariat 2011 beim SID und stieg nach sechs Jahren als Chef vom Dienst und Tennisressortleiter 2019 in die Redaktionsleitung auf. Dort verantwortete der heute 40-Jährigen den olympischen Allgemeinsport. Bei diversen Olympischen Spielen führte er die SID-Redaktion als Chef de Mission an und arbeitete in enger Kooperation mit dem Weltdienst der französischen Mutteragentur AFP.

 

Marco Heibel tritt die Nachfolge von Preuten in der Funktion des Redaktionsleiters Allgemeinsport an. Der 42-Jährige wird mit ihm die Event-Redaktion rund um die Olympischen Spiele in Paris mit Reportern vor Ort und in der Kölner Zentralredaktion steuern. Auch er volontierte ab 2014 beim SID und übernahm in der Vergangenheit bereits interimistisch Verantwortung in der Redaktionsleitung.

 

Oliver Mucha, ebenfalls ein frühere SID-Volontär, ist Fußballchef und Mitglied der Redaktionsleitung. Der 48-Jährige ist zudem für den SID als einer der Reporter der Männer-Nationalmannschaft Einsatz. Er löst den langjährigen Fußballchef und Redaktionsleiter Ralph Durry ab, der sich im Februar in den Ruhestand verabschiedet hat.

 

Hintergrund
Der Sport-Informations-Dienst (SID), mit Hauptsitz in Köln sowie Büros in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München, wurde im Jahr 1945 gegründet und gilt als Europas größte Sportnachrichtenagentur. Der SID ist eine 100-Prozent-Tochter der AFP GmbH und beschäftigt mehr als 50 angestellte und etwa 100 freie Journalisten in Deutschland.