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"Handelsblatt" hat beste Wirtschaftsredaktion 2022

"Handelsblatt" hat beste Wirtschaftsredaktion 2022 Sebastian Matthes (Foto: Handelsblatt)

Im diesjährigen Ranking der besten Wirtschaftsredaktionen Deutschlands von "Wirtschaftsjournalist" und PR Report (beide Medienfachverlag Oberauer) steht das von Chefredakteur Sebastian Matthes geführte "Handelsblatt" auf Platz eins.

Die Wirtschafts- und Finanzzeitung aus Düsseldorf wies bei der Umfrage der beiden Fachmedien den Vorjahressieger "Financial Times" und die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", Sieger von 2020, auf die Plätze. "Für den erst seit diesem Jahr amtierenden Chefredakteur Sebastian Matthes ist dies auch ein persönlicher Erfolg und eine Bestätigung seiner entschiedenen Digitalstrategie", kommentierte Wolfgang Messner, Chefredakteur des "Wirtschaftsjournalist", das Ergebnis.

Bei der zum sechsten Mal in Folge veranstalteten Wahl gaben 270 Kommunikationsexperten ihre Stimme ab, darunter auch Kommunikationschefs der wichtigsten deutschen Unternehmen, Banken und Verbände. Mit der Gesamtleistung der 55 wichtigsten Wirtschaftsredaktionen zeigen sich die PR-Experten wieder zufriedener als im vergangenen Jahr. Die Durchschnittsnote hat sich 2022, dem zweiten Corona-Jahr, von 3,07 auf 2,88 erholt.

Die geringste Kompetenz in Wirtschaftsfragen wird in der Erhebung traditionell den Springer-Blättern "Bild" und "Bild am Sonntag" zugetraut. Hoffnungsschimmer gibt es dage­gen für die Magazine "Focus Money" und "Focus". Mit neuem Spitzenperso­nal entfernen sie sich aus dem Rotlicht-Milieu der Schlussleuchten.

Bei der Frage, wer die besten Chefredakteure, Wirtschaftschefs und Korrespondenten hat, setzte sich das neu installierte Dreigestirn der "Börsen-Zeitung" mit Detlef Feuchtner, Sebas­tian Schmid und Lutz Knappmann an die Spitze, gefolgt von den Führungsriegen von "FAZ" und Bloomberg.

"Wirtschaftsjournalist" und PR-Report hatten die Kommunika­tionsprofis zum dritten Mal nach den besten führenden Köpfen im Wirtschaftsjournalismus im Land gefragt. Vorjahressiegerin Vendeline von Bredow vom "Economist" landete dieses Mal auf dem fünf­ten Platz. Bei der ersten Wahl dieser Art waren noch Claus Döring ("Börsen-Zeitung") Gerald Braunber­ger ("FAZ") und Georg Meck ("FAS") gemeinsam oben gestanden.

Zu den Ergebnissen

 

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