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65 Jahre Grundgesetz - 65 Jahre Pressefreiheit: Wie frei ist die Presse in Deutschland?

Hochranige Politiker und renommierte Journalisten analysieren am 3. Juni 2014 in Berlin, welchen Journalismus die demokratische und digitale Gesellschaft verlangt. Die Teilnahme an der Konferenz ist unentgeltlich. Es gibt nur eine begrenzte Zahl an Plätzen. Interessenten aus Medien, Politik und Wissenschaft melden sich bis zum 26. Mai 2014 an.

Berlin - In diesem Jahr feiert das Grundgesetz seinen 65. Geburtstag – und mit ihm Artikel 5, der die Meinungs- und Pressefreiheit festschreibt. „Eine Zensur findet nicht statt“ heißt es dort, doch die Diskussion um den Stand der Pressefreiheit reißt nicht ab; ihre elementare Bedeutung für unsere Demokratie und der Wert freier Medien müssen immer wieder neu verhandelt werden. Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) laden für den 3. Juni 2014 ein zu der Berliner Konferenz "Die DNA der Demokratie: 65 Jahre Grundgesetz – 65 Jahre Pressefreiheit". Renommierte Politiker, Journalisten, Verfassungs- und Medienexperten beziehen Stellung, diskutieren, zeigen Handlungsoptionen auf:

Wie frei ist die Presse in Deutschland? Welche Einflussversuche von außen gibt es auf die journalistische Arbeit? Welchen Journalismus verlangt die demokratische und digitale Gesellschaft?

Bundestagspräsident Norbert Lammert wird die Konferenz mit einer Keynote einleiten. Die Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Prof. Renate Köcher, stellt eine neue Studie zur Einflussnahme von außen auf die journalistische Arbeit vor. Als Experten mit dabei sind unter anderen: Heiko Maas, Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz; Astrid Frohloff, Sprecherin Vorstand Reporter ohne Grenzen; Prof. Hans-Jürgen Papier, ehem. Präsident Bundesverfassungsgericht; Prof. Matthias Prinz, Rechtsanwalt; Volker Stennei, Chefredakteur und Verlagsleiter "Hellweger Anzeiger" und Vorsitzender Trägerverein Deutscher Presserat; Boris Palmer, Oberbürgermeister Tübingen; Ines Pohl, Chefredakteurin taz – die tageszeitung; Friedrich Roeingh, Chefredakteur Mainzer "Allgemeine Zeitung"; Annette Ramelsberger, Gerichtsreporterin "Süddeutsche Zeitung"; Sven Gösmann, Chefredakteur Deutsche Presse-Agentur; Bernhard Boll, Verleger Solinger Tageblatt und Remscheider General-Anzeiger; Matthias Koch, Chefredakteur Redaktionsnetzwerk Deutschland der Verlagsgruppe Madsack und Markus Beckedahl, Journalist und Blogger. Eröffnet wird der Kongress von BDZV-Präsident Helmut Heinen und bpb-Präsident Thomas Krüger. Es moderiert Werner Lauff, Publizist und Verlagsberater.

Die Teilnahme an der Konferenz ist unentgeltlich. Es gibt nur eine begrenzte Zahl an Plätzen, eine schriftliche Zusage durch die Veranstalter ist deshalb zwingend erforderlich. Interessenten aus Medien, Politik und Wissenschaft melden sich bis spätestens zum 26. Mai 2014 an.

Anmeldung:

BDZV, Frau Kathrin Biallas

Tel +49 (0)30 726298-211

biallas@bdzv.de