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Tarifverhandlungen: Warnstreiks bei Zeitungen und Druckindustrie ausgeweitet

Der Deutsche Journalistenverband fordert unter anderem vier Prozent mehr Gehalt für Redakteure.

München (dapd-bay). Beschäftigte der Zeitungsverlage und der Druckindustrie haben ihren Warnstreik am Dienstag im Freistaat ausgeweitet. Betroffen waren nach Angaben von ver.di und des Bayerischen Journalistenverbands (BJV) die "Süddeutsche Zeitung" und die "tz" in München, das "Oberbayerische Volksblatt" in Rosenheim, das "Main-Echo" in Aschaffenburg sowie die Unternehmen Giesecke & Devrient in München und Mayer & Söhne in Aichach. Gestreikt wurde zudem bei der "Augsburger Allgemeinen" und der "Allgäuer Zeitung" in Kempten. Laut BJV soll der Ausstand teilweise bis Mittwochnacht dauern. Die Tarifverhandlungen sollen am Mittwoch fortgesetzt werden. Der Deutsche Journalistenverband fordert unter anderem vier Prozent mehr Gehalt für Redakteure.