„Welt am Sonntag“ als Comic: Asterix erobert das gallische Dorf der Wochenzeitung

Berlin – „Am Wochenende des 18. und 19. Oktober 2025 ziehen Asterix und seine Freunde aus ihrem gallischen Dorf in die ,Welt am Sonntag‘ ein und mischen die von römischen Lettern besetzte Wochenendzeitung einmal so richtig auf – wenige Tage bevor am 23. Oktober der neue Band ,Asterix in Lusitanien‘ veröffentlicht wird. Beim Teutates!“, heißt es bei Axel Springer zu dem Print-Projekt.

In Kooperation mit den Verlagen Hachette Livre und Story House Egmont, bei denen die Asterix-Reihe in Frankreich und Deutschland erscheint, soll die Asterix-Ausgabe der „WamS“ eine bildgewaltige Hommage an den berühmtesten Comic-Helden Europas darstellen. Mit Ausnahme des Politikteils sind alle Seiten der Ausgabe mit originalen Illustrationen und raren Skizzen der Comicserie bebildert, wofür die Springer-Zeitung Zugang zum Asterix-Archiv erhielt.

Auch inhaltlich geht es in dieser besonderen Ausgabe um die ungebrochene Strahlkraft der unbeugsamen Gallier, deren Alben sich seit Erscheinen des ersten Abenteuers 1959 weltweit mehr als 400 Millionen Mal verkauft haben – ein Drittel davon wurde allein in Deutschland abgesetzt.

Unter anderem in der Ausgabe: Porträts der Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo, der die „WamS“ zeitlebens mehrmals zu langen Gesprächen in sein Atelier in Paris eingeladen hatte. Uderzos Nachfolger und künstlerischer Erbe, der Zeichner Didier Conrad, hat für die Sonderausgabe eigens kreierte Zeichnungen beigesteuert und erklärt im Interview, wie er die Erfolgsgeschichte beständig weiterentwickelt und zugleich deren Wesensart bewahrt hat. Außerdem: Ein Porträt der Chefinnen des Asterix-Imperiums, Anne Goscinny und Sylvie Uderzo, den Töchtern der Asterix-Erfinder, die heute über die Comic-Reihe, Kinofilme, Themenparks und den Rest des Asterix-Universums wachen.

„WamS“-Chefredakteur Jacques Schuster fasst zusammen: „Von antiken Sesterzen bis zu bretonischen Küsten, von den Schauplätzen der Comics bis zu den Mythen um Misteln und Hinkelsteine: Die „Welt am Sonntag“ feiert das Abenteuer Asterix, das für viele von uns prägend war, in all seinen Facetten.“