Druckerei Bonifatius investiert trotz Corona

Mit einer neuen Bogendruckmaschine vom Typ Rapida 106X, die zwei Altmaschinen ersetzt, stellt sich die Druckerei des Paderborner Medienhauses Bonifatius den Anforderungen seiner Kunden. Die Investitionsentscheidung wurde in der Pandemie getroffen, der Aufbau und die technischen Prüfungen erfolgten unter Corona-Sicherheitskriterien. In einer kleinen Feierstunde mit Generalvikar Alfons Hardt wird am Donnerstag, 1. Juli um 10 Uhr für den reibungslosen Verlauf gedankt und die Mitarbeitenden sowie ihre Arbeitsgeräte gesegnet.

Aufgebaut wurde eine Rapida 106 X des Herstellers Koenig & Bauer. Die Bogendruckmaschine mit acht Farbwerken und einem Lackwerk bedruckt in einem Drucklauf Vorder- und Rückseiten eines Papierbogens im maximalen Format 74 x 106 Zentimeter mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20.000 Bogen in der Stunde.. Sie bedruckt Papiere bis zu 450 Gramm/qm, darunter zum Beispiel Papiere für Zeitungen und Zeitschriften, Bücher, Kataloge, Beilagen, Flyer, Folder, Verpackungen und Etiketten.

Für den reibungslosen Betrieb des Aggregat arbeitet Bonifatius weiter mit dem Druckserviceunternehmen Heinrich Steuber aus Mönchengladbach zusammen. Bonifatius investiert zunehmend in vernetzte Produktionsprozesse. Seit Anfang 2021 ist eine neues MIS im Einsatz. Maschinen und Prozesse sind über das neue System digital vernetzt und in Echtzeit abrufbar. So sei das Paderborner Druckhaus, gegründet 1869, wieder ein Stück besser für die kommenden Aufgaben gerüstet, heißt es aus dem Unternehmen. (kü)

Das Bild zeigt BU: Tobias Siepelmeyer und Wolfgang Hettlage (beide Bonifatius) mit Stephan Steuber vom Druckserviceunternehmen Steuber. (Foto: Bonifatius, v.l.)

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