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Der Werdegang von Helmut Thoma

Von der Molkereilehre zum Volks-TV.

- geboren am 3. Mai 1939 in Wien

- erst Molkereilehre, dann Abendgymnasium und Studium der Rechtswissenschaften, Promotion zum Dr. jur.

- 1966 bis 1973 in der Rechtsabteilung des ORF, ab 1968 Abteilungsleiter

- ab 1973 Prokurist bei der Information et Publicité Allemagne (IPA), der Generalvertretung von Radio Télévision Luxembourg (RTL) für Deutschland, ab 1975 alleiniger Geschäftsführer, ab 1982 Direktor des deutschen Radio-Programms von RTL

- 1977 bis 1982 in der CDU-Rundfunkkommission an den Beratungen zur Gründung des privaten Rundfunks in Deutschland beteiligt

- ab 1984 Direktor des neuen Privatfernsehsenders RTLplus, ab 1986 Sprecher der Geschäftsführung, ab 1991 alleiniger Geschäftsführer

- Quotenerfolge mit neuen Formaten wie der Erotiksendung "Tutti Frutti", dem Boulevardmagazin "Explosiv", der Talkshow "Hans Meiser", der Daily Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", 1990 mit "Ein Schloss am Wörthersee" erstmals höhere Einschaltquoten als ARD und ZDF, 1992 erstmals höherer Marktanteil als ARD und ZDF

- 1998 Rückzug aus der RTL-Geschäftsführung, danach zunächst Vorsitz des RTL-Beirates, ab 1999 Beratertätigkeit, unter anderem für die CLT-Ufa und den damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement (SPD)

- seitdem diverse Aufsichts- und Verwaltungsratspositionen, Medienberater und Referent, Gründer und Geschäftsführer des Medienberatungsunternehmens TT-Studios

- am 10. August 2011 Ankündigung Thomas, bis Jahresende einen Verbund aus privaten Regionalsendern unter dem Namen Volks-TV aufzubauen

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