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Axel Springer: Digitalkonzern mit Print-Tradition

Wichtigste Wachstumstreiber sind dabei Online-Portale wie die Immobilienplattform Immonet oder die Jobbörse Stepstone.

Berlin (dpa) - Der Konzern Axel Springer gilt als einer der führenden digitalen Medienhäuser in Europa. Bereits mehr als 50 Prozent der Gesamterlöse erwirtschaftet Springer im Internet. Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz auf 3,04 Milliarden Euro, der Konzerngewinn lag bei 235,7 Millionen Euro. Das 1946 vom Verleger Axel Springer gegründete Unternehmen geht mit 13 917 Mitarbeitern konsequent den Weg vom Print- zum Digitalgeschäft.

Wichtigste Wachstumstreiber sind dabei Online-Portale wie die Immobilienplattform Immonet oder die Jobbörse Stepstone. Im Kerngeschäft der journalistischen Bezahlangebote, zu denen unter anderem die Zeitungen "Bild" und "Welt" gehören, konnte Springer den Negativtrend beim Umsatz stoppen. Springer beteiligt sich verstärkt an Start-up-Firmen und ist beim europäischen Ableger der US-Nachrichtenplattform "Politico" eingestiegen. Zu Springer gehört auch der Nachrichtensender N24.