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Constantin Schreiber verlässt die „Tagesschau“ – Wohin es ihn zieht

Nach achteinhalb Jahren hat sich Schreiber am 25. Mai 2025 von der 20-Uhr-„Tagesschau“ verabschiedet. In einer emotionalen letzten Sendung dankte er dem Publikum und blickte mit einem chinesischen Sprichwort in die Zukunft. Was er nun plant – und wer seinen Platz übernimmt.

Hamburg – Constantin Schreiber hat seine Tätigkeit als Sprecher der 20-Uhr-„Tagesschau“ beendet. In der Sendung am Samstag, dem 25. Mai 2025, verabschiedete sich der Journalist nach achteinhalb Jahren vom Publikum. Er bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und schloss mit einem chinesischen Sprichwort: „Wohin du auch gehst, geh mit deinem Herzen.“

 

Nun wechselt Schreiber als Reporter zu Springers „Welt“. Wie die Gruppe mitteilte, wird er ab 1. September aus Tel Aviv über die gesamte Region des Nahen Ostens berichten, unter anderem in Artikeln, Podcasts, TV-Dokumentationen und auch Talkshows. 

 

Schreiber war seit 2017 Teil des Sprecherteams von ARD-aktuell. Er wird die „Tagesschau“ auf eigenen Wunsch verlassen. Nach eigenen Angaben plant er zunächst eine mehrmonatige Auszeit und möchte sich danach verstärkt inhaltlich-journalistischen Projekten widmen. Neben seiner Tätigkeit als Nachrichtensprecher ist Schreiber auch als Autor bekannt. Seine Publikationen beschäftigen sich unter anderem mit Integration, Meinungsfreiheit und dem Umgang mit gesellschaftlichen Debatten.

 

Die Nachfolge im Sprecherteam ist bereits geregelt: Ab dem 14. Juni 2025 wird Romy Hiller die Hauptausgabe der „Tagesschau“ mitmoderieren. Sie ergänzt das bestehende Team um Jens Riewa, Susanne Daubner, Julia-Niharika Sen und Thorsten Schröder.