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EU-Recherche leicht gemacht

EU-Recherche leicht gemacht Parltrack bündelt Informationen aus amtlichen Quellen.

Mit diesen Werkzeugen schaffen Sie Klarheit.

Brüssel – EU-Politik prägt den Alltag vieler Menschen, spielt im politischen Journalismus aber eine Nebenrolle. Daran sind auch die chaotischen Info-Angebote der Europäischen Union schuld. Sebastian Reineck stellt in „medium magazin“ Werkzeuge vor, mit denen Sie Klarheit schaffen können: 

 

Parltrack: Bündelt die Fäden der EU-Politik

parltrack.org

 

Wofür braucht man das?

Parltrack bündelt auf einer Website Informationen aus amtlichen Quellen der Europäischen Union, die man sich sonst mühsam händisch zusammensuchen müsste. Fürs aktuell entstehende KI-Gesetz gibt es zum Beispiel eine praktische Übersicht mit allen relevanten Ausschüssen und Berichterstattern, mit Terminen, Sitzungen, Reden und mehreren Tausend Änderungsanträgen.

 

Wie funktioniert das?

Parltrack sammelt die Daten automatisch von den Online- Angeboten der Europäischen Union. Das heißt: Wenn auch nur irgendeine Institution ihre Website ändert oder ihre Dateien anders ablegt, muss Parltrack händisch repariert werden.

 

Was muss man beachten?

Auch wenn Parltrack aus der Flut an Dokumenten ein Maximum an Übersichtlichkeit herauskitzelt – ohne aktives Monitoring kann man dennoch kaum am Ball bleiben. Bei Parltrack lassen sich deshalb detaillierte E-Mail-Benachrichtigungen einrichten: zum Beispiel für bestimmte Gesetzesvorhaben oder für die Aktivitäten einzelner Abgeordneter.

 

 

Wie Alexander Fanta für die Investigativ- Plattform „Follow The Money“, der EU auf die Finger schaut. 

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