„Kölner Stadt-Anzeiger“ stellt Redaktion neu auf: Fokus auf Regionales und Premium-Inhalte

Mit neuen Ressorts und Chefreporter-Positionen setzt das Medienhaus verstärkt auf regionale Wirtschafts- und Lokalberichterstattung sowie auf eigenständige journalistische Inhalte – online und print.

Köln – Mit einer umfassenden Neuorganisation hat Gerald Selch, seit Ende 2024 Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“, zum 1. Juli 2025 die redaktionellen Strukturen neu ausgerichtet. Ziel sei eine Stärkung der regionalen Berichterstattung und eine crossmediale Verbreitung journalistischer Inhalte über alle Kanäle und Titel der Kölner Stadt-Anzeiger Medien, informiert das Blatt.

Mehr Gewicht für Regionales und Wirtschaft
Im Zentrum der Umstrukturierung stehen neue Ressortzuschnitte und eine klarere thematische Fokussierung. Die Lokalredaktion Köln wird nun von Kendra Stenzel geleitet. Hendrik Geisler, bisher kommissarischer Lokalchef, führt künftig gemeinsam mit Maria Dohmen das neu geschaffene Ressort „Wirtschaft/Arbeit/Leben“.

Ein weiteres Kernstück ist das neue Ressort „Politik/Nachrichten“, das sowohl den überregionalen Mantelteil als auch die Berichterstattung aus Nordrhein-Westfalen verantwortet. Hier übernehmen Wolfgang Wagner und Julian Preuten die Leitung.

Stärkung des investigativen Profils
Begleitend zur Ressortreform wurden mehrere Chefreporter-Positionen geschaffen bzw. ausgebaut. Die bisherigen Ressortleiter Tim Attenberger (Lokales) und Thorsten Breitkopf (Wirtschaft) wechseln in inhaltlich fokussierte Rollen als Chefreporter. Ebenfalls neu in dieser Funktion sind Lena Heising (Politik/Nachrichten) und Lars Werner (Sport).

Klares Bekenntnis zur publizistischen Eigenleistung
„Wir setzen gemeinsam neue Schwerpunkte in der regionalen Wirtschafts- und Lokalberichterstattung und bauen unsere Politik- sowie Nachrichtenredaktion gezielt aus“, erklärt Chefredakteur Gerald Selch. Unterstützt wird er von Christian Hümmeler als stellvertretendem Chefredakteur sowie Sarah Brasack als weiterer Stellvertreterin.