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Newsroom

WDR-Newsroom verzögert sich erneut: Einzug erst Ende 2026

Der neue crossmediale Newsroom des WDR kommt später als geplant. Wegen technischer Verzögerungen verschiebt sich der Einzug ins „Haus der Aktualität“ erneut.

Köln – Der WDR plant, seinen crossmedialen Newsroom nun erst in der zweiten Jahreshälfte 2026 zu beziehen, sagt eine Sprecherin dem „epd“. Schuld sei eine Verzögerung bei der technischen Ausstattung. Im sanierten Filmhaus, dem „Haus der Aktualität“, werden 700 Beschäftigte arbeiten, berichtet turi2.


Eigentlich sollte der Umbau schon 2024 abgeschlossen werden, war dann aber zunächst auf Sommer 2025 verschoben worden. Der Sender hatte die Planung vor zwei Jahren von einem externen Dienstleister übernommen und verweist u. a. auf „zahlreiche kleinere Mängel in den Planungen“, Lieferengpässe und Qualitätsprobleme bei durchgeführten Arbeiten. „Nach jetzigem Stand“ bleibe es bei den veranschlagten 240 Mio. Euro für den Umbau, so die Sprecherin. Eine Kostenexplosion hatte dem Sender bereits Ärger mit der KEF eingebracht.



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