Wirtschaft

Mondi investiert in Forschungs- und Entwicklungszentrum

Mondi investiert fünf Millionen Euro in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Deutschland. Welche Strategie der Papierherstelller damit verfolgt.

Mondi, Verpackungs- und Papierhersteller, investiert rund fünf Millionen Euro in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum (F&E) bei Mondi Steinfeld in Deutschland. 

Der Bau der Einrichtung hat nereits begonnen. Nach Fertigstellung wird das Zentrum Pilotproduktionslinien für sowohl kunststoff- als auch papierbasierte Lösungen umfassen - von der Beschichtung, Folienextrusion und Bedruckung bis hin zu Abfülllinien für verschiedene Produkte. Es wird auch über ein analytisches Labor sowie eine Etage für ein Kundenerlebniszentrum verfügen.

Extrusionsbeschichtung, wässrige Dispersionsbeschichtung und Silikonisierung werden ebenso bereitstehen wie verschiedene Druckmaschinen. Abfüllanlagen für unterschiedliche Materialien, einschließlich horizontaler und vertikaler Form-, Füll- und Versiegelungsanlagen, ermöglichen es Kunden, Versuche durchzuführen, ohne ihre eigene laufende Produktion zu unterbrechen.
 

Elisabeth Schwaiger, Head of R&D und IP Flexible Packaging bei Mondi, sagt, "Dieses F&E-Zentrum demonstriert unseren praktischen Ansatz zur Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen bei Mondi. Diese Investition leistet auch ihren Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen des Aktionsplans 2030 von Mondi, insbesondere zu unserem Ziel, bis 2025 100 Prozent unserer Produkte wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar zu machen."
 

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum wird Ende 2023 seine Tore öffnen und die anderen Forschungs- und Entwicklungszentren von Mondi wie beispielsweise die Recycling- und Lebensmittelsicherheitslabore in Frantschach, Österreich, ergänzen. (kü)

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