Journalistenpreise
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Bis zu 15.000 Euro für konstruktive Recherchen

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2022. Wie man an das Geld kommt.

Frankfurt – Gerade im Ressort Wirtschaft ist konstruktiver Journalismus gefragter denn je. Denn zum einen sind sowohl Unternehmen als auch Konsumenten auf der Suche nach klimafreundlicheren und gerechteren Ansätzen – zum anderen braucht es aber journalistische Einordnungen, um PR und Greenwashing von echten Lösungen zu unterscheiden. An junge Journalistinnen und Journalisten, die sich für diese Herausforderung interessieren, richtet sich ein neues Fellowship des Helmut Schmidt Journalistenpreises, berichtet das „medium magazin“ in seiner aktuellen Ausgabe.

 

Das Besondere: Es kombiniert ein Stipendium in Höhe von bis zu 15.000 Euro mit einem Mentoring durch das Medien-Start-up Flip der beiden mehrfach ausgezeichneten Wirtschaftsjournalisten Christian Salewski und Felix Rohrbeck, das sich auf innovativ-investigative Recherchen zu Nachhaltigkeit und Greenwashing spezialisiert hat.

 

Die Stipendiatin oder der Stipendiat wird über drei Monate im Hamburger Flip-Büro betreut und unterstützt. Das von der ING Deutschland gestiftete Stipendium deckt die Lebenshaltungskosten in Höhe von 3.000 Euro pro Monat ab. Außerdem werden Reise- und Recherchekosten bis zu 6.000 Euro übernommen.

 

Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren.

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2022.

 

Weitere Informationen

 

Weitere Praxis-Themen im „medium magazin“:

  • Recherchen aus dem All. Wie Satellitenbilder bei der Recherche helfen können
  • Toolbox. 3 Tools für die Recherche auf Instagram
  • Mythos Aufnahmetest. So gelingt der Einstieg in die Journalistenschule