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Deutsche Journalisten-Union: Ulrich Janßen als Vorsitzender bestätigt

Die dju in verdi hat ihren Vorsitzenden bestätigt. Ulrich Janßen bleibt Vorsitzender der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union.

Berlin - Als Stellvertreterin von Ulrich Janßen wurde Renate Gensch vom Berliner Verlag bestätigt, zum weiteren Stellvertreter Peter Freitag von der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnische Rundschau) gewählt.

Sie vertreten die Interessen der Journalisten

 

Wiedergewählt: Ulrich Janßen bleibt Vorsitzender der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union. Foto: Jan Lehmann

 

Dem neuen dju-Bundesvorstand gehören daneben die Jugendvertreterin Miriam Scharlibbe von der Neuen Westfälischen, die freie Journalistin Gundula Lasch, Joachim Kreibich vom Reutlinger Generalanzeiger, Joachim Legatis von der Alsfelder/Gießener Allgemeinen Zeitung und der Fotograf Jan Timo Schaube an.

Mit einer Enthaltung

Janßen wurde bei einer Enthaltung durch die Zustimmung aller anwesenden Delegierten in seinem Amt als dju-Bundesvorsitzender bestätigt: „Angesichts der Umbrüche in unserer Branche und zunehmender Übergriffe auf die Grundrechte der Presse- und Meinungsfreiheit brauchen Journalistinnen und Journalisten eine starke dju in verdi“, stellte Janßen fest.

„Die in der dju organisierten Kolleginnen und Kollegen legen Wert darauf, in derselben Gewerkschaft zu sein wie die anderen Beschäftigten der Medien - In verdi. Eine Basis erfolgreicher Gewerkschaftsarbeit ist der Betrieb, also der Verlag oder die Rundfunkanstalt, der Sender. Hinzu kommt die wirksame Vertretung der Interessen unserer freien Kolleginnen und Kollegen.“ (B.Ü.)