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Sie waren WSJ.de: Jörn Rehren

Wall Street Journal Deutschland ist Geschichte. Zu den Machern gehörte Jörn Rehren.

Frankfurt - Der 46-Jährige arbeitet seit 1999 bei der Nachrichtenagentur vwd und nach deren Übernahme 2004 bei Dow Jones Newswires.

Lange Zeit gehörte er dort zum Finanzmärkte-Team, später war er Finance-Reporter. Nach M.A.-Studienabschlüssen in Tübingen und St. Louis (USA) - Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Öffentliches Recht - absolvierte er ein Redaktionsvolontariat bei der BASF in Ludwigshafen.

 


Team WSJ.de: Jörn Rehren (46) war Finanz-Reporter von WSJ.de.

 

 

Kontakt

Twitter: Jörn Rehren

Wie ich zu Wall Street Journal Deutschland kam: Ich kam im April 2012, drei Monate nach dem Start von wsj.de, aus dem Finance-Team in das neue Online-Team. Es war DAS spannende Zukunftsprojekt von Dow Jones in Deutschland, bei dem ich unbedingt dabei sein wollte. Da ein Schwerpunkt der Seite die Finanzmarkt-Berichterstattung sein sollte, konnte und wollte ich meine Erfahrung auf diesem Gebiet einbringen.

 

Mein größter Moment beim Wall Street Journal Deutschland: Ich habe bisher in keinem Team gearbeitet, in dem der Zusammenhalt so groß war wie in dieser damals neu aufgestellten, großteils jungen Truppe. Und mit so wenigen Leuten so viel bewegt zu haben, das macht mich stolz.

 

Team WSJ.de: Wer sind die Menschen, die WSJ.de geprägt haben? NEWSROOM stellt zum Abschied das Team um Chefredakteur Ralf Drescher vor: Sabrina Schadwinkel, Marion Schalk, Vera Sprothen, Florian Bamberg, Jörgen Camrath, Stephan Dörner, Peter Hein, Lars Ophüls, Jörn Rehren, Olaf RidderStefania Zampieri und natürlich Ralf Drescher selbst. B.Ü.

 

 

Lohnt sich Journalismus überhaupt noch? Ja, Qualitätsjournalismus gerade in der Wirtschaftsberichterstattung hat Zukunft, weil er schlicht gebraucht wird. Aber dafür müssen sich auch Bezahlmodelle durchsetzen, mit denen das finanziert werden kann. Unsere Stammmarke wsj.com in den USA zeigt, dass es möglich ist. Aber Deutschland scheint ein viel schwierigeres Pflaster dafür zu sein – sowohl was die Zahlungsbereitschaft angeht, als auch die (oft noch kostenlose) hochwertige Konkurrenz. Wir sind zumindest auch daran gescheitert. (B.Ü.)

 

 

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