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"Nachhaltiges Wirtschaften ist ein klarer Wettbewerbsvorteil"

"Nachhaltiges Wirtschaften ist ein klarer Wettbewerbsvorteil" Andre Baumann (M.) mit Michael (l.) und Matthias Abt.

Andre Baumann, Staatssekretär im Umweltministerium von Baden-Württemberg, hat sich mit der Führungsspitze von ABT Medien zum Austausch getroffen. Gemeinsam erörterten sie Nachhaltigkeits-Themen.

"Nachhaltiges Wirtschaften ist ein klarer Wettbewerbsfaktor": Darin waren sich der Staatssekretär im Umweltministerium des Landes, Andre Baumann, und die geschäftsführenden Gesellschafter Matthias und Michael Abt sowie die Senioren Irmgard und Rudolf Abt beim Besuch der ABT Mediengruppe mit den inhabergeführten Familienunternehmen ABT Print und Medien und aktivComm in Weinheim einig.
 

Mit dabei waren auch die beiden örtlichen Landtagsabgeordneten für den Wahlkreis Weinheim, Julia Philippi, MdL (CDU) und Hans-Ulrich Sckerl MdL (Grüne). Ziel des Besuches war es für Andre Baumann, sich einen Einblick zu verschaffen, wie die ABT Mediengruppe die 12 Leitsätze der WIN-Charta umsetzt und Nachhaltigkeit und Umwelt im Unternehmen realisiert. Die WIN-Charta ist die Wirtschaftsinitiative für Nachhaltigkeit des Landes Baden-Württemberg. 2014 gehörte die ABT Mediengruppe im Beisein von Umweltminister Untersteller zu den Erstunterzeichnern der WIN-Charta.
 

Die drei Politiker konnten sich davon überzeugen, dass Nachhaltigkeit und Umwelt bei ABT eine Herzensangelegenheit sind. Gelebt wird der Nachhaltigkeits- und Umweltgedanke schon viele Jahre und nicht erst seit der EMAS-Validierung 2006. Nachhaltiges Wirtschaften, stetige digitale Innovation und soziales Engagement prägen das Handeln es Unternehmens, führte die Familie Abt aus.

Zu diesem Zweck verpflichten sie sich auch Qualitäts- und Umweltstandards wie ISO 9001:2015, PEFC, EMAS, FSC und QuLS. So werde ökologisch mit Papieren und Kartonagen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, mit Biofarben, mit umweltfreundlichen Maschinen und Materialien sowie mit eigenem Solarstrom produziert.

Bei einem anschließenden Rundgang wurden die Aktivitäten und Umsetzung der Themen Nachhaltigkeit und Umwelt bei ABT vorgestellt und diskutiert. Auch bürokratische Hürden, wie beispielsweise die Verpackungsverordnung oder umfangreiche Ausschreibungsunterlagen für kleine Aufträge wurden von Seiten des Unternehmens angesprochen. Eine überbordende Bürokratie und Verordnungswut lähme mittelständische Unternehmen, so die Firma.

Die Geschäftsleitung der ABT Mediengruppe war über die offene Kommunikation mit dem Umweltstaatssekretär und den Abgeordneten der Regierungsfraktion erfreut und wünscht sich einen weiteren konstruktiven Erfahrungsaustausch sowohl mit der Politik als auch anderen Firmen und Institutionen in Baden-Württemberg. (kü)

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