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turi2-Themenwoche Zeitschriften: „Geo Epoche Drogen“ in der Blattkritik

turi2-Themenwoche Zeitschriften: „Geo Epoche Drogen“ in der Blattkritik Markus Trantow

turi2-Chefredakteur Markus Trantow liest „Geo Epoche“ und begegnet beim Thema LSD einem „Geo“-Urgestein.

Berlin – Seit vor zweieinhalb Jahren die Einstellung des Geschichtsmagazins „Geo Epoche“ drohte, ist Markus Trantow Abonnent. Für die turi2-Themenwoche Zeitschriften hat der Chefredakteur nun die jüngste Ausgabe gelesen, die sich dem Thema „Drogen“ widmet. Auf 164 Seiten beleuchtet das Heft Rausch, Sucht und Verbrechen – und das ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit Lust an der Geschichte.

 

So erfährt Trantow, dass Coca-Cola in ihrer ursprünglichen Rezeptur tatsächlich Kokain enthalten haben soll – die Coca-Cola-Company widerspricht dem bis heute. Auch den antiken Wurzeln des Bieres spürt die Redaktion nach, während der Gin des 18. Jahrhunderts in London als Symbol für den kollektiven Dauerrausch steht. Der Tabak kam erst vor rund 500 Jahren nach Europa, was die Euphorie des lebenslangen Nichtrauchers Trantow etwas trübt.

 

Freude bereitet Trantow auch das Wiedersehen mit „Geo“-Altmeister Peter-Matthias Gaede, der einst die Zerschlagung von Gruner + Jahr kritisierte und heute im Heft über LSD als „Stoff der (Alb-)Träume“ schreibt. Zum Abschluss spricht Historikerin Helena Barop im Interview als Gegnerin von Drogenverboten.