Wirtschaft

Corona -Pandemie gemäß Apenberg & Partner schlimmer als die Finanzkrise

Das Hamburger Beratungsunternehmen prognostiziert für die Druckindustrie einen Anstieg der Insolvenzen im vierten Quartal.

Hamburg – Angesichts der wirtschaftlichen Szenarien, die sich aufgrund der anhaltenden Covid-19 Krise andeuten, veröffentlichte Apenberg & Partner eine Corona-Prognose für die Druckindustrie. Darin konzentriert sich das Hamburger Beratungsunternehmen auf zwei wesentliche Fragen:

  1. Mit welcher Konjunkturentwicklung ist in der Druckbranche zu rechnen?
  2. Wie viele Insolvenzen sind infolge von Corona, innerhalb welchen Zeitraums, zu erwarten?

Um diese Fragen zu beantworten, hat Apenberg & Partner verfügbare Daten des Statistischen Bundesamtes mit aktuellen Forecasts zur allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung zu einer Corona-Prognose für die Druckindustrie zusammengefasst. Dabei haben die Print Business Consultants den Verlauf der aktuellen Krise zu der aus dem Jahre 2009 in Beziehung gesetzt. Zusätzlich wurden – im Gegensatz zu anderen Studien – nicht nur das jeweilige Krisenjahr, sondern auch das jeweilige Vorjahr sowie das Folgejahr in der Analyse betrachtet.

Zusammengefasst prognostiziert Apenberg & Partner einen Anstieg der Insolvenzen innerhalb der Druckindustrie im vierten Quartal 2020. Die Hilfsmaßnahmen des Bundes und ausgesetzte Tilgungszahlungen bei den Hausbanken bewirken dabei nur, dass sich ein Teil der Insolvenzanträge zeitlich hinauszögern lässt und erst Ende 2020 oder erst Anfang 2021 gestellt wird. Akzidenzdrucker werden die Rezession voraussichtlich besonders hart zu spüren bekommen.

Die ausführliche Corona-Prognose von Apenberg & Partner gibt es im aktuellen Blogbeitrag zusammen mit weiteren Zahlen & Fakten zur Druckindustrie – in der neuen Rubrik „Branchenprognose“ im Newsroom von www.apenberg.de

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