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Top-Talent im deutschen Journalismus: Nike Laurenz vom Spiegel

Top-Talent im deutschen Journalismus: Nike Laurenz vom Spiegel Nike Laurenz. Foto: Marianna Deinyan

Wer sind die jungen Top-Talente im deutschen Journalismus? Das „medium magazin“ erstellte die Bestenliste „30 bis 30“. Nike Laurenz ist eine davon.

Frankfurt – Die „Top 30 bis 30“ zeigen eine Auswahl besonders begabter junger Journalisten und Journalistinnen. newsroom.de stellt nun in einer Serie die „Top 30 bis 30“ mit den Jurybegründungen vor. Diesmal:

Nike Laurenz, 29, Redakteurin, „Spiegel“, Ressort Leben

 

Jurybegründung: „Sie hat das Handwerk von der Pike auf gelernt: Studium der Journalistik und der Amerikanistik in Dortmund und Washington, Volontariat beim ,Kölner Stadt-Anzeiger‘, Praktika beim WDR und der dpa. Ab 2015 als Redakteurin und Textchefin bento.de mitaufgebaut. 2018 der Wechsel zu spiegel.de. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf feministischen Themen. Viele schätzen an ihr das Gespür für Geschichten, die Menschen in ihrem Alltag beschäftigen; auch die kleinen, die viele andere auf den ersten Blick übersehen. Dabei kommt sie ihren Protagonisten nah, ohne sie vorzuführen, beschreibt Alltägliches, ohne dass es banal wird.

 

Stolz ist sie auf: „Den Text über die Feministin Marlies Krämer.“

 

Ein guter Rat für sie war: „Mach doch!“ (Gertraud, dpa-Büro Washington, DC).

 

Gefördert von: Claudia Lehnen, Frauke Lüpke-Narberhaus, Lena Greiner.

 

Ihr Antrieb? „Es erfüllt mich. Es ist mein Job!“

 

Vergangenes Mal stellte newsroom.de Viktoria Bolmer vor.

 

Alle Infos zu den 30 Top-Talenten im deutschen Journalismus 2020 und die Begründungen für ihre Wahl finden Sie im aktuellen „medium magazin“.

Weitere Themen der aktuellen „medium magazin“-Ausgabe:

  • „Wir müssen so cool werden wie Apple“. Joachim Braun, Redaktionschef der Zeitungsgruppe Ostfriesland, sieht die Pandemie als Digitalisierungsbooster. Aber was heißt das nun für die Praxis?
  • Das Beste aus zwei Welten: Arbeiten im Freien-Kollektiv. Wer die Gruppenstruktur einer Redaktion, aber nicht deren Verbindlichkeiten liebt und einen Zusammenhalt mit gegenseitiger beruflicher Unterstützung sucht, ist im Freien-Kollektiv gut aufgehoben.
  • „Ist der deutsche Journalismus viel zu weiß?“ Diversität in Medien: Scheinheiliger Trend oder echte Wende?, fragt sich Marieke Reimann.
  • Wer hält den Freien in der Pandemie die Treue? Und wer lässt sie in der Not völlig im Stich? Ein Rundblick in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirft ein Schlaglicht auf unterschiedliche Praktiken in Verlagshäusern und Ressorts.
  • Extra! 16 Seiten Journalisten-Werkstatt „Einfache Sprache“. Wie Texte verständlicher werden.
  • Plötzlich ist der Datenjournalismus so gefragt wie noch nie. In der Corona-Krise erlebt der datengetriebene, visuelle Journalismus eine Blütezeit. Wie kann das so bleiben?
  • Erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die Privaten? Welche zeitgemäßen Rahmenbedingungen braucht das duale Mediensystem? Und wie sieht das in der Schweiz und in Österreich aus? 
  • Der Journalismus nach Corona. Sechs Thesen von Medienexperte Jeff Jarvis.
  • Was bleibt vom Homeoffice? Journalistinnen und Journalisten haben ad hoc ihre Newsrooms geräumt und schlagartig das virtuelle Arbeiten gelernt. Arbeiten bald alle von zu Hause aus? Eine Zwischenbilanz.