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"Neue Westfälische" feiert neue WM-Redaktion als vollen Erfolg

Chefredakteur Thomas Seim sieht neue Chance für die Organisation journalistischer Herausforderungen.

Bielefeld - 130.000 Exemplare einer neuen WM-Gratiszeitung für den öffentlichen Nahverkehr, 30 E-Paper Sonderausgaben, dazu 6 Seiten Sport täglich in der Tageszeitung sowie 24-Stunden aktuelle WM-Berichte im Online-Dienst nw-news.de: Die "Neue Westfälische" in Bielefeld feiert ihre neue Organisationsform zum Weltereignis Fußball als vollen Erfolg.

"Wir haben 15 Kolleginnen und Kollegen aus vollkommen unterschiedlichen Ressorts zusammengerufen und die Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft damit organisatorisch auf eine neue Qualitätsstufe gehoben", sagt Chefredakteur Thomas Seim.

 

Mit Innovationen auch in Arbeitsabläufen positioniert sich die "Neue Westfälische" in Bielefeld für die Zukunft: Thomas Seim, seit 2009 Chefredakteur der Regionalzeitung "Neue Westfälische", hatte für die erfolgreiche WM-Gratiszeitung eine Projektredaktion geformt. Die Ergebnisse will er nun mit seinem Team genau analysieren und neue Projekte formen.

 

Mit dem Start der WM in Brasilien hatte die NW eine Projektredaktion für die Berichterstattung in unterschiedlichen Produkten gegründet.

Unter Leitung von Newsdesk-Chef Jörg Rinne und Sport-Chef Torsten Ziegler arbeiteten dort 15 Kollegen jeweils aktuell in einer 24-Stunden-WM-Redaktion. Als besonderes profilbildend gestaltete sich die Zusammenarbeit der verschiedenen Ressorts für das neue Projekt.

"Wir haben einen bislang einzigartigen melting pot für unser Projekt geschaffen. Sportredakteure arbeiteten projektorientiert Seite an Seite mit ihren Kollegen aus Wirtschafts-, Politik und Lokalressorts. Das hat unseren kompletten workflow revolutioniert und uns völlig neue Themen erschlossen", sagt Rinne begeistert.

Für die Gratiszeitung hatte die "Neue Westfälische" das Bielefelder Nahverkehrsunternehmen "moBiel" als Partner gewonnen. "Wir haben damit völlig neue Verbreitungshorizonte erfasst", sagt Seim. Der NW-Chefredakteur will nun mit seiner Redaktion Leistungen und Ergebnisse des Projekts sorgfältig analysieren und darauf neue Projektideen aufbauen.

Die Zeitungsgruppe "Neue Westfälische" ist mit einer verkauften Auflage von 234.374 Exemplaren führend in Ostwestfalen-Lippe. Das Blatt, aus einer Fusion von "Westfälischer Zeitung" und "Freien Presse" entstanden, erschien das erste Mal 1967. Die Zeitung gehört mehrheitlich der Presse-Druck GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der SPD-Medienholding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft DDVG. Geschäftsführer sind Wolfgang Kaeller und Klaus Schrotthofer (seit 1. März 2014, davor war Schrotthofer u.a. Geschäftsführer der Zeitungsgruppe Thüringen). (B.Ü.)